Was Geistiges Heilen ist und wie es „funktioniert“ 


Definition von Gesundheit WHO

Der Zusammenhang von Körper, Geist und Seele

 „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ (vgl. Verfassung der Weltgesundheitsorganisation – WHO).

Ganzheitliche Gesundheit hat also immer mit dem Zusammenwirken von einigen Faktoren zu tun. 

Gern vergisst die reine Schulmedizin darauf, dass mein Wohlergehen auch von meiner geistigen Gesundheit (wohin lenke ich meine Gedanken hin?), meiner sozialen Gesundheit (mit wem umgebe ich mich? Wieviel nährende, bzw. toxische Energie lasse ich zu?) und meine seelische Gesundheit (was ist mir heilig?, fühle ich mich in ein größeres Ganzes eingebunden?) beeinflusst wird.

Alles ist mit allem verbunden

Das sagen die Physiker auch über die Quanten (subatomare Teilchen). Viele Versuche haben ergeben, dass alles, was im Bereich der Quanten einmal verbunden war, noch immer zusammen gehört. Jedes Elektron weiß in jedem Augenblick alles über jedes Elektron im Universum.

Das ist für mich kaum „fassbar“, aber gleichzeitig faszinierend. Und viel klügere Köpfe haben erforscht (z.B. Einstein), dass selbst Zeit und Raum relativ sind, und dass es unserer scheinbar festgeschriebene Welt Dinge gibt, die sich nicht festschreiben oder messen lassen.

 

Der Geist des Bewusstseins

Mit der Hilfe unseres Geistes können wir so viel bewegen, uns auch in den Dienst eines positiven Wachstums stellen. Und wir können selbst heil werden und auch andere beim heiler werden unterstützen.

„Jede/r hat sein eigenes Bewusstsein und damit seine/ihre eigene Resonanzfähigkeit. Wenn wir einmal vom Göttlichen berührt worden sind, werden wir nie mehr so sein können wie zuvor“ (W. Bittscheid)

Wir Menschen sind hochkomplexe, nicht-lineare, beseelte Wesen. Mit unseren Gedanken lösen wir Wellen aus, und können so andere Wesen beeinflussen.

Unsere Gedanken steuern auch krankhafte Veränderungen unseres Körpers und unserer Psyche und können so heilende Prozesse fördern.

Es gibt aber energetische Messverfahren für den Erfolg von Heilbehandlungen (siehe Siebenmorgen)

Biophotone – das Licht in den Zellen

Schon der Physiker Fritz Popp stellte fest, dass Menschen, Tiere und Pflanzen in ihren Zellen Licht speichern können. Biophotone haben ein unvorstellbar großes Kommunikationssystem. Sie sind möglicherweise der Schlüssel für Gesundheit oder Krankheit (Fritz Albert Popp).

Vielen alternativen Heilweisen liegt ein gemeinsames Prinzip zugrunde. Sie bedürfen keiner physikalischen oder  chemischen Einflussnahme, sondern resultieren aus den Möglichkeiten,  die unsere Gedanken und Gefühle uns bieten, um die Quantenvorgänge in unserem Organismus zu beeinflussen. Weil alles mit allem verbunden ist. (Wolfgang Bittscheid)

Unsere Emotionen sind die Sprache, die das Universum versteht. Die höchste Form der Emotion ist aber die Liebe.

Der Biophysiker Fritz Albert Popp wies auch darauf hin, dass die Hände von HeilerInnen vermehrt Photone abstrahlen.

Die Arbeit mit den Chakren

Chakren bezeichnet man als Energiezentren (aus dem Sanskrit übersetzt Kreis oder Rad). Sie werden auch als Energieräder bezeichnet. 

Wir finden sieben Hauptchakren auf unserem Körper (Wurzelchakra, Sakralchakra, Solarplexuschakra, Herzchakra, Halschakra, Stirnchakra oder drittes Auge und Kronenchakra.)

Alle Chakren haben eine bestimmte Bedeutung und können in ihrer Energie blockiert werden und das hindert uns dadurch am vollen Leben.

Durch das Behandeln der Chakren können die Blockaden gelöst und auch harmonisiert werden.

 

Die Kraft des Segens und des Gebetes

„Die Gebete sind wie Flügel für meine Gefühle und Gedanken“ auf der Reise zum Göttlichen. Denn ohne Unterstützung durch das Göttliche, geschieht keine Heilung“ (Bittscheid)

Durch den Segen und das Gebet berühre ich auch die Seele meiner/s KlientIn. Nicht selten, habe ich bei oder nach der Behandlung Tränen gesehen.

Die Verbindung mit der bedingungslosen Liebe Gottes

Die Liebe ist ein grundlegendes, ein universelles Element. Die Liebe unterliegt nicht dem Gesetz der Polarität, sondern ist in der Neutralposition zwischen Plus- und Minus. 

Die Liebe ist die größte aller Emotionen und  daher die zentrale Kraft des Heilens!

Die Kraft und die Wirkung von Berührung und Zuwendung

Die Zuwendungsmedizin ist das Gebot unserer Zeit. Ich bin mir sicher, dass die Rückkehr zum Mit-gefühl, zur echten Zuwendung und zur Liebe auch starke Wunden und Zerwürfnisse heilen kann.

Es geht beim Geistigen Heilen auch immer um die Verringerung von Schmerz und Leid (wieder auf allen Ebenen)

Geistiges Heilen ist keine Zauberei, sondern ist ein Resultat einer Heilmethode, die mit den Kräften des Bewusstseins zusammenarbeitet (und mit der göttlichen Liebe) und so die Selbstheilkräfte des/der KlientIn erwecken kann.

Das Vor- und Nachgespräch

Besonders vor der Behandlung ist ein einfühlsames Gespräch wichtig, um Rapport zur/zum KlientIn her zu stellen und Vertrauen aufzubauen.

Laut einer Studie wünschen sich  93% der PatientInnen eine gute (bessere) Kommunikation.

Es geht darum, einer tiefen Ebene hin zu hören (wie ein Echolot, der Eisberge hört), die Menschen aussprechen lassen, was sie bewegt und was sie belastet.

Besonders fasziniert mich die Frage von Wolfgang Bittscheid: „Wenn Sie einmal von Ihrer akuten Krankheit absehen, was bedrückt Sie?

Es geht eben nicht nur um Körpersorge, sondern auch im weiteren Sinne um Seelsorge.

Letztendlich ist Geistiges Heilen immer auch Zuwendung und Trost. Die Zuwendungsmedizin ist das Gebot unserer Zeit  (Bittscheid)


Quelle: Diplomarbeit Geistiges Heilen, Geistige Medizin, Christa Nachtigall-Birklbauer, 2022

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